Eine Karriere bei „TONI MAURER“ 

Wer viel gibt, bekommt die komplette Unterstützung von „TONI MAURER“

Florian Iral

ist Auszubildender bei „Toni Maurer“ und feierte kürzlich einen großen Erfolg: Er wurde in die deutsche Nationalmannschaft der Nutzfahrzeug-Mechatroniker aufgenommen.

Wir unterstützen bei „Toni Maurer“ so einen begabten und gewissenhaften Mitarbeiter gerne und wenn dann noch so eine Erfolgsgeschichte daraus wird, macht es uns einfach nur STOLZ. 

Türkheim Mit einem breiten Lächeln denkt Florian Iral an den EuroCup in Bozen zurück. Beim Wettbewerb der Kfz-Mechatroniker erreichte der Azubi von „Toni Maurer“ Platz drei und wurde in die deutsche Nationalmannschaft der Nutzfahrzeug-Mechatroniker aufgenommen. Bundestrainer Thomas Holzmann ist mehr als stolz auf seinen Schützling, der für die Zukunft nur ein Ziel hat: „Ganz klar, immer Erster werden.“ Florian Iral wurde seine Leidenschaft quasi in die Wiege gelegt.
„Ich war immer schon bei meinem Opa dabei, er war Mechatroniker für Land- und Baumaschinen, da habe ich viel mitgenommen“, erzählt der 18-Jährige und lächelt. Nach einem Praktikum bei „Toni Maurer“ war der Ausbildungsplatz zum Kfz-Mechatroniker mit Schwerpunkt Nutzfahrzeugtechnik schnell gefunden. „Ich wusste schon beim ersten Vorstellungsgespräch, dass das was Gutes wird, und heute läuft er bei den Meistern schon fast als Geselle“, sagt Serviceleiter Günter Reis anerkennend, „wenn etwas Spaß und Freude macht, kommt auch was Gutes dabei raus.“
Am meisten Spaß an seinem Beruf machen Florian Iral die abwechslungsreichen Aufgaben und die Herausforderung der Fehlersuche, verrät er. Und auf die muss er bei Wettbewerben immer wieder und sehr strukturiert gehen. „Das Besondere ist, dass man immer unter Zeit- und Wettbewerbsdruck steht“, sagt das Nachwuchstalent. Die Anzahl der Fehler sei so ausgelegt, dass man in der vorgegebenen Zeit nicht alle finden könne, vielmehr sei der Weg der Fehlersuche entscheidend. Wie man strukturiert an die Aufgabenstellung herangeht und möglichst viele Punktesammelt, habe er in kurzer Zeit von Bundestrainer Thomas Holzmanngelernt. Holzmann ist leitender 

Konstrukteur von Spezialfahrzeugenbei „Toni Maurer“ und übt das Amt des Bundestrainers ehrenamtlich und voller Leidenschaft aus. „Die großen Fortschritte der Jungs zu sehen macht mir am meisten Spaß“, erzählt er, Florian Iral habe vom deutschen Casting in Hamburg bis zum zwei Monatespäter stattfindenden EuroCup inBozen in der strukturierten Fehlersuche einen großen Sprung gemacht.„Das sind oft Kleinigkeiten, die das Entscheidende ausmachen, jetzt weiß er, wie der Hase läuft.“ Bemerkenswert sei auch, dass Florian Iral der einzige noch nicht ausgelernte Kfz-Mechatroniker im Bozener Wettbewerb gewesen sei. Im dritten Lehrjahr bereits im internationalen Wettstreit zwischen Deutschland, der Schweiz, Luxemburg und Südtirol den dritten Platz zu erreichen, sei herausragend. Trotz Aufnahme in die Nationalmannschaft darf er Deutschland bei den „WorldSkills“, der sogenannten Berufsweltmeisterschaft, nicht vertreten, denn der zweite deutsche Teilnehmer war noch ein bisschen besser. Wettbewerbssieger Andreas Schuck aus Würzburg ist in Türkheim kein Unbekannter, im April 2023 gewann er vor Ort den Auswahlwettbewerb für die Europameisterschaft der Berufe in Danzig. Am großen Vorbereitungstreffen für die „Worldskills  2024“ darf Florian Iral dennoch teilnehmen und freut sich sehr darüber. „Das ist schon eine Ehre, wenn man da eingeladen wird und hinfahren darf.“ Auch andere Ausbildungsberufe wie beispielsweise Schreiner, Maurer und Bäcker werden dabei sein, die Teilnehmenden werden von einem professionellen, aus dem Spitzensport stammenden Mentaltrainer unterstützt. Der Umgang mit Medien und dem Wettbewerbsdruck, der durch zahlreiche Zuschauer noch erhöht wird, will gelernt sein.

Auch das Visualisieren des Erfolgs sei Teil des Mentaltrainings, verrät der Bundestrainer. „Als Trainer stelle ich meinen Teilnehmern immer die Frage, was ihr Ziel ist. Wenn jemand ,Gold‘ sagt, ist die Wahrscheinlichkeit des Erfolgs höher, als wenn er sagt ,teilnehmen‘, das ist zu 100 Prozent erwiesen.“ Dieses Ziel hat Florian Iral auch mit 18 Jahren schon klar vor Augen. Sein früher Erfolg macht auch sein privates und berufliches Umfeld stolz. „Ich freu mich unbandig, weil er auch ein Vorbild für die anderen Azubis ist und zeigt, was man in der Jugend schon erreichen kann“, sagt Geschäftsführer Karl Maurer. Die Fähigkeit, unter Zeitdruckfehlerfrei zu arbeiten, komme auch der Firma sehr zugute. Schon jetzt sehe er in dem Teenager einen Leistungsträger mit Potenzial zur Führungskraft. Florian Iral bringt auch überschwängliches Lob vom Chef nichtaus der Ruhe. Den Meister wolle er schon machen, verrät er gelassen, höhere Ziele, wie zum Beispiel Betriebsleiter zu werden, solle man jedoch erst verfolgen, wenn man auch die gewisse Erfahrung mitbringen kann, ist er überzeugt. Sein Wettbewerbsziel für das nächste Jahr sei die Europameisterschaft der Berufe, bei der nicht nur die mögliche Goldmedaille zähle. „Das Schöne bei den Wettbewerben ist auch, mit den anderen Schraubern zusammenzukommen, da tauscht man viele Erfahrungenaus und lernt in jedem Fall viel dazu.“ Seine Motivation, immer besser zu werden, sei ganz klar der Ansporn, dass das defekte Fahrzeug am Ende wieder funktioniere. „Wenn man Ahnung von etwas hat, dann macht es auch Spaß, dann macht man es auch gerne“, sagt er und strahlt.

Autor „Kathrin Elsner“ 
Veröffentlicht: Mindelheim Zeitung
Samstag, 17. Februar 2024 | Nr. 40

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